Nach einer zweistündigen Verspätung landeten wir voller Vorfreude und Spannung in
der katalanischen Hauptstadt. Nachdem wir unser Hostel bezogen hatten, lernten wir
die Strandpromenade bei Nacht kennen und sammelten erste Impressionen von der
Millionenmetropole.
Am nächsten Tag besuchten wir am Morgen den Parc de la Ciudadella und den Arc de
Triomf bis wir anschließend zum Hausberg Barcelonas, dem Montjuïc, fuhren. Auf dem
Weg stand ebenfalls noch die Besichtigung des Olympiastadions auf dem Programm.
Danach erkundeten wir die Ramblas von Barcelona mit ihrer Vielzahl an Ständen,
Geschäften und StraßenkünstlerInnen. Nach insgesamt 25.000 Schritten und 20
zurückgelegten Kilometern zu Fuß wurde es gegen Abend noch sportlich. Wer mochte,
konnte sich trotz anfangender Dämmerung bzw. später auch unterm Nachthimmel im
Meer abkühlen oder beim Volleyball sein/ihr Können unter Beweis stellen. Ein
Abendspaziergang entlang des Strandes und leckeres Abendessen rundeten den Tag
ab.
Am nächsten Tag waren wir auf den Spuren Gaudís, denn wir besuchten die Sagrada
Familia, die wohl bekannteste Basilika der Welt, welche auch als Wahrzeichen der Stadt
Barcelona gesehen wird und seit 2005 von der UNESCO (wie übrigens sieben weitere
Sehenswürdigkeiten Barcelonas) zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Dieses Bauwerk
des bekannten Baumeisters Antoni Gaudí befindet sich seit 1882 im Bau und soll im
Jahr 2033 fertig gestellt sein. Danach besuchten wir den Flohmarkt Mercat dels Encants
in der Nähe des Torre Glòries, wo bereits im Jahr 1300 am Tor der Stadtmauer
Barcelonas gehandelt wurde. Auch das regnerische Wetter konnte uns dabei unsere
gute Laune nicht verderben. Nach einer Shoppingtour im Maremagnum am
Yachthafen, wurde das Wetter dann doch wieder besser und die Chance wurde genutzt,
um nochmal sportlich aktiv zu werden und mit spanischen Jugendlichen eine Partie
Fußball zu spielen. Als gemeinsamen Abschluss am letzten Abend gab es Pizza und
später hieß es dann leider noch Koffer packen, denn dies war bereits unser letzter
Abend auf spanischem Boden.
Die Kommunikation mit spanischen MuttersprachlerInnen und das Kennenlernen der
kulturellen Besonderheiten des Landes wären ohne die Unterstützung des
Fördervereins der Gesamtschule Geldern nicht möglich gewesen, da dieser unsere
Fahrt finanziell unterstützte und einen Teil der Metrofahrtkosten übernahm, wodurch
wir erst so viele Erlebnisse in so kurzer Zeit erleben durften. ¡Muchas gracias!